Gewaltfreie Kommunikation
„Worte können Mauern sein oder Fenster.“ Marshall Rosenberg,
der Begründer der „Gewaltfreien Kommunikation“ (GFK)
Wie es gelingen kann, in festgefahrenen Konfliktsituationen, Kommunikationsfenster wieder
zu öffnen und Sprach-Mauern abzubauen, um Verbindung und Kontakt herzustellen zum
Gegenüber - respektvoll und ehrlich -, das ist eines der zentralen Anliegen der Gewaltfreien
Kommunikation von Marshall B. Rosenberg.
„Was ist lebendig in mir und was ist lebendig in dir?“ und „Was können wir tun, um das Leben
für uns beide schöner zu machen?“ sind zwei Kernfragen der GFK. Es braucht Mut und Offen-
heit, sich auf diese ungewohnten Fragen einzulassen und diese Form des Kontaktes zu
wagen. Doch es rentiert sich meist wirklich. Und selbst wenn der Kontakt doch mal nicht so
gelingt wie erhofft, dann hilft die GFK und erinnert daran, mit sich selbst freundlich und
empathisch zu bleiben.
Es ist mir ein Herzensanliegen, die Gewaltfreie Kommunikation, dieses Sprachmodell mit seiner
Haltung als einen alternativen Kommunikationsweg weiterzuvermitteln, um mitzuhelfen, dass
das Miteinander – sei es privat oder beruflich – ehrlicher und wertschätzender wird.